Elektrorevolution: BYD Seal U erobert die Straßen 2024

Na, Freunde der Elektromobilität! Hier geht’s gerade echt rund bei BYD. Erst letzten Herbst haben sie das schicke Ziel-Coupé rausgebracht, das sich mit dem VW ID.7 und Teslas Model 3 anlegt. Und jetzt? Zack, schieben sie den Sealu hinterherein SUV im Stil vom Tesla Model Y und VW ID.4. Aber Achtung, hier gibt’s einen großen Unterschied!

Während die Karren äußerlich ziemlich ähnlich sind und beide Wolfgang Eggers Ocean Line folgen (ja, der ehemalige Audi Designchef), steht der Sealu auf ’ner anderen Plattform. Der Seal ist komplett elektrisch, hat die Batterie unten drin und ’nen besonders großen Radstand. Und, Hallo! Der Sealu ist nicht nur für Elektro-Fans, sondern auch als Plug-in Hybrid zu haben.

Hier in China geht der schon als Hybrid an den Start, was den Preis nochmal ordentlich drückt – wir reden hier von 41.990 Tacken für die Elektro-Version, aber mit dem Plug-in Hybrid landen wir voraussichtlich bei schätzungsweise 35.000, vielleicht auch ein bisschen weniger.

Die Familienkutsche mit Extra-Kick

Aber was macht den Sealu so besonders? Na, erstmal die Karosserieform. Der steht aufrecht wie ein waschechtes SUV, bedeutet mehr Platz für die Rücksitzbank. Klar, durch den etwas kürzeren Radstand geht’s bei der Beinfreiheit ein bisschen enger zu, aber hey, das gleicht das hohe Dach und das luftige Raumgefühl locker wieder aus.

Im Gegensatz zum Seal, der mit mageren 400 Litern Kofferraum daher kommt, kriegen wir hier satte 552 Liter – und wenn du die Sitze umklappst, ballern wir über 1400 Liter rein. Familienkutsche deluxe, Leute!

Schauen wir mal ins Innere. BYD versteht sich nicht als Luxusmarke, sondern will was für’s Volk bieten. Und das merkt man auch am Interior. Alles schön und ordentlich, aber nicht mega luxuriös. Das große hochauflösende Display hinterm Lenkrad, das Head-up Display und das riesige Tablet in der Mitte – echt chinesisch (positiv gemeint!).

Du kannst das Tablet übrigens easy um 90° drehen, damit du entspannt Videos gucken oder die Karte beim Navigieren checken kannst. Ja, es nimmt etwas von der Sicht durch die Frontscheibe, weil es so groß ist, aber hey, cool ist es trotzdem.

Schalter am Lenkrad, klassische Bedienelemente – kein Schnickschnack wie bei VW. Und Platz in der Mittelkonsole gibt’s auch reichlich. Kabellose Ladestation fürs Handy, Ablagen, Ablagen und nochmal Ablagen. Ein kleines Extra, das irgendwie nach Skoda oder BMW riecht, ist die Kristallglas-Optik auf dem Schaltknüppel. Klar, das ist nicht unbedingt notwendig, aber es sieht verdammt edel aus und bringt ’nen kleinen Schuss München-Feeling rein.

Technik-Check: Der Sealu im Detail

Der eigentliche Showstopper beim Sealu ist aber die Rückbank. Bequeme Sitze, Mittelarmlehne, Cupholder, und ja, natürlich genügend Lademöglichkeiten fürs Handy. Ideal für Familien und für lange Strecken.

Okay, aber jetzt zu den wichtigen Fragen: Was macht den Sealu technisch so besonders? Der Seal will sportlich sein mit bis zu 530 PS, aber der Sealu ist familienfreundlicher und etwas komfortabler mit 218 PS und Frontantrieb. Das ist die Elektrovariante, und die Akkus haben 72 oder 87 Kilowattstunden, damit kommst du so auf 420 oder 500 Kilometer Reichweite.

Aber, und hier kommt der Knaller, der Sealu kommt auch als Plug-in Hybrid, der hier in China schon rollt und bei uns im Sommer startet. Da gesellt sich noch ein 1,5-Liter-4-Zylinder-Turbo dazu, die Leistung geht auf 428 PS, der Sprint dauert kaum mehr als 5 Sekunden, und mit den beiden Batterievarianten hier in China sind trotzdem richtig beeindruckende elektrische Reichweiten möglich.

Da gibt’s 17 Kilowattstunden für rund 100 Kilometer oder 31 Kilowattstunden für etwa 200 Kilometer – jeweils im chinesischen Zyklus, bei uns wird’s ein bisschen weniger, aber trotzdem locker über 800 Kilometer Gesamtreichweite. Da muss man sich dann echt keine Sorgen mehr ums Laden machen, sondern kann sich entspannt auf die Pinkelpausen freuen.

Noch ist nicht klar, welche der beiden Konfigurationen zu uns nach Europa kommt, aber BYD, die eigentlich als reine Elektromarke durchstarten, wird vermutlich die kleinere Konfiguration mit 17 Kilowattstunden Akku schicken. Aber hey, selbst die hat mehr Batteriepower und größere elektrische Reichweiten als die meisten PHEVs hier bei uns. Elektoweltmeister aus China, Leute!

So, das war’s mit dem ersten Blick auf den Sealu – ein Auto, das wir hier sicherlich noch öfter auf unseren Straßen sehen werden. Er sieht gut aus, fährt sich ordentlich und bietet mehr Auswahl als die etablierten Hersteller.

VW zwingt uns zur Entscheidung zwischen Tiguan und ID.4, Tesla drückt uns die Elektroschiene rein – hier haben wir die Wahl, ob wir klassisch elektrisch fahren und immerhin 500 Kilometer weit kommen oder ob wir uns für die Plug-in Hybrid-Action entscheiden und mit über 1000 Kilometern Reichweite auftrumpfen. Mit Preisen von knapp 35.000 für den Plug-in Hybrid und gut 42.000 als Startpreis für den Elektrowagen hat BYD eine ziemlich gute Hand. Elektromobilität für die Massen, Freunde! 🚗✨

Lukas Fischer

Ich bin Lukas Fischer und arbeite seit über einem Jahrzehnt als Webmaster in der digitalen Welt. In Deutschland geboren und aufgewachsen, entdeckte ich schon in jungen Jahren meine Leidenschaft für Technologie. Als ich meinen ersten Computer in den Händen hielt, wusste ich, dass ich meinen zukünftigen Karriereweg gefunden hatte. An der Universität habe ich Informatik studiert und mich auf Webentwicklung und Design spezialisiert. Bevor ich meine Karriere als Webmaster begann, sammelte ich Erfahrungen, indem ich Webseiten für kleine Unternehmen entwarf. In dieser Zeit habe ich HTML, CSS, JavaScript und andere Webtechnologien gemeistert. Um die Benutzererfahrung zu verbessern, verfolge ich kontinuierlich die neuesten Trends, was mich zu einem Pionier in der Branche gemacht hat. Ich bin bekannt für meine Fähigkeit, große und komplexe Projekte zu managen. Meine Arbeit zeichnet sich nicht nur durch ästhetische, sondern auch durch funktionale Aspekte aus. SEO-Optimierung, benutzerfreundliches Design und schnelle Ladezeiten sind unverzichtbare Elemente in meinen Projekten. Heute leite ich meine eigene digitale Agentur und bediene Kunden weltweit. Meine Erfolgsgeschichte ist das Ergebnis von Leidenschaft, Hingabe und ständigem Lernen. Unter meiner Führung sind Webprojekte nicht nur Online-Präsenzen, sondern das Gesicht von Marken in der digitalen Welt.

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